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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 1.362 mal aufgerufen
 Tierheim und Tierschutz / Tierwürde??
Jürgen Rösch ( Gast )
Beiträge:

22.06.2004 00:00
Bericht eines Besuches Antworten

Hallo liebe Leser,

ich hoffe, der Bericht bleibt hier bestehen, denn er stellt die Bilder dar, die sich uns als völlig Unbeteiligte bei einem Besuch am 18.06.04 im Tierheim boten.
Das Tierheim hat uns, http://www.bsradio.de , auf unsere Interviewanfrage hin zusammen mit Ihrem Rechtsanwalt geladen.

Ich schreibe hier die unsortierten "Bilder":
- Fr. Bitzl hat eine Prozessvollmacht gegen Hr. Rose, sowie das Tierheim gegen Hr. Rose. Die veröffentlichte Vollmacht, die beim Schreiben vom 18.6. hier auf der Seite angefügt ist passt nicht zum Schreiben. Die Prozessvollmacht Tierheim gegen Hr. Rose wurde vom Vorstand unterschrieben.

- In die Geschäftsprozesse und den Umgang von Fr. Bitzl zu den Angestellten haben wir keinen Eindruck. Es gab jedoch keinen Anlass sich hier Sorgen zu machen.

- Über die Art und Weise, daß Hunde per PC vermittelt werden lässt sich streiten. Jedoch denke ich, es ist eine überlegenswerte Alternative, da es durchaus weniger Stress für die Tiere ist. Wir haben jedoch das Tierheim gebeten, hier deutlicher über die Gründe für dieses Verfahren aufzuklären.

- Im Hundezwinger gibt es keinerlei für uns sichtbaren Anlass zu Beanstandungen. Wir konnten keine Verschmutzung sehen, die nicht der üblichen entspricht

- Im Zubereitungsraum für das Futter war es deutlich sauber. Hinweise auf eine Schnelle Reinigung gab es nicht.

- Die Tiefkühltruhen enthalten div. Futter - kein verschimmeltes Brot. Die fehlenden "schneehüllen" der Verpackungen lassen den Schluss zu, daß hier das Futter auch regelmäßig verwendet wird.

- Die Katzenboxen waren größtenteils einzeln besetzt. Auch diese waren augenscheinlich sauber.

- Die herumstehenden Käfige waren auch durchaus sauber und wurden max. 1-2 zuvor gereinigt.

- Die Heizungsanlage ist zentral und durch den Ausfall der Heizung hatte das gesamte Tierheim kein warmes Wasser. Laut in Augenschein genommener Rechnung wurden über 10.000 EUR für die Wiederinstandsetzung vom Tierheim bezahlt. Es wurde lt. Rechtsanwalt ein Boiler und Mietminderung angeboten.

- Es wurde uns die Möglichkeit gegeben, jederzeit ohne Voranmeldung erneut vorbeizukommen sowie in alle Bereiche des Tierheimes Einblick zu nehmen.

Fazit:
Es gab für uns vor Ort betreffend des Tierschutzes keinerlei Anlaß einzuschreiten.
Vereinsrechtliche Probleme zwischen Mitgliedern und Vorstand oder Mitarbeitern und Vorstand sind nicht von unserem bzw. öffentlichen Interesse, außer es würden starke Mißstände bestehen. Diese waren hier auch nicht erkennbar.
Die privatrechtliche Auseinandersetzung zwischen Fam. Rose und dem Tierheim sowie Fr. Bitzl ist derzeit in einem Rechtsstatus, in dem wir keinen Anlaß zur Veröffentlichung sehen.

Bei Fragen bzgl. unseres Besuches oder unseren Ermittlungen stehen wir gerne zur Verfügung.


Jürgen Rösch
http://www.bsradio.de
mailto:jroesch@bsradio.de

rosand Offline

Champion


Beiträge: 176
Punkte: 176

22.06.2004 07:34
#2 Antwort auf den Bericht eines "angemeldeten" Besuches Antworten

Guten Morgen Herr Rösch,

vielen Dank für Ihre Mail und den darin enthaltenen Informationen.

Zu Ihren Ausführungen möchte ich folgendes anmerken:

Die von mir veröffentlichte Prozessvollmacht gehört sehr wohl zu dem veröffentlichten Schreiben. Eine Prozessvollmacht des Vereins gegen mich liegt mir nicht vor. Lediglich meiner Frau liegt eine solche vor und zwar in Bezug auf die Kündigung des Mietverhältnisses.
Die "Vermittlung" der Tiere per PC mag in Ihren Augen eine Wohltat für die Tiere sein, aber in unseren wie auch nach Auffassung der meisten grenzt diese, durch die ständige Isolation und das daraus sich ergebende Sozialverhalten der Tiere, eher an Tierquälerei als an Tierschutz.
Das keine Anzeichen für eine "schnelle" Reinigung zu erkennen war, liegt wie wir auch bei unserem Besuch bei Ihnen anmerkten in der Tatsache das Sie sich 1 Woche vorher angemeldet haben.
Die von Ihnen erwähnte Instandsetzung der Heizungsanlage für über 10.000,-- Euro mag ja stimmen, aber das wir seit dem 25.4.2004 ohne Warmwasserversorgung sind stimmt genauso, und eine Mietminderung und einen Boiler ?? haben wir in keinster Weise angeboten bekommen.Vielmehr haben wir eine Mietminderung gefordert, aufgrund dieser nichtvertragsmäßiger Bereitstellung der Mietsache was uns dann in dem Ihnen vorliegenden Vergleich mit eingearbeitet wurde.
Die von Ihnen beschriebenen "sauberen" Zwinger begründe ich mit der Erklärung unter 3.
Das die beschriebene "Gutsherrrenart" nicht in Anwesenheit dritter zum Ausdruck gebracht wird, und schon gar nicht bei angemeldetem Besuch der Medien sollte Ihnen bewußt sein.
Das Ihnen über evtl. vereinsinterne Angelegenheiten und Streitigkeiten mit Privatpersonen die Berichterstattung nicht erwähnenswert scheint, wundert mich schon unter dem Gesichtspunkt der Pressefreiheit.
Abschließend möchte ich noch anmerken das es uns stark interessieren würde wie Ihnen Frau Bitzl und der anwesende Rechtsanwalt das angebotene Geld für die Verschwiegenheitserklärung erklärt hat.? Oder hat es das Angebot plötzlich auch nicht mehr gegeben, habe ich dieses etwa selber produziert unter Mithilfe unserer Anwältin.??

Wenn doch alles was ich / wir beanstandet haben schon immer in Ordnung gewesen ist, verstehe ich nicht wieso dann dieses geboten wurde.?

Das Ihnen wie auch anderen angemeldeten "Besuchern" Friede, Freude Eierkuchen vorgegaukelt wird, darauf hatten wir Sie anfangs hingewiesen, und wir kennen aus eigener Erfahrung bei ähnlichen Aktionen, das dabei nichts vorgefunden wird.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Rose

conny ( Gast )
Beiträge:

24.06.2004 14:49
#3 RE:Antwort auf den Bericht eines "angemeldeten" Besuches Antworten

Hallo...

Ich kenn mich zwar jetzt überhaupt nicht aus, bin eigentlich gar nicht informiert über dieses Tierheim oder auch nicht sonst irgendwie involviert.

Aber ich denke, wenn ein Besuch angemeldet ist, dann würden die Betreiber (oder wer auch immer) doch nicht so blöd sein, und den Dreck liegenlassen, oder sonst irgendwie den Eindruck vermitteln wollen, als ginge nicht alles mit rechten Dingen zu. Tiere können nicht sprechen, nicht erzählen, was wahr ist und was nicht. Man kann es vielleicht in ihren Augen ablesen, aber dazu bedarf es schon ein wenig mehr, als nur oberflächliches Denken. Zum Schein kann man alles perfekt machen, glaubt mir. Und gerade dass es bei dem Besuch ja so toll und so super war, das sollte einem schon zu denken geben.
Die Tiervermittlung per internet find ich auch geschmacklos. Die Menschen sind schon so abgestumpft, dass sie zu allen Mitteln greifen, um zu Geld (zB) zu kommen. Ist das eine Art mit Tieren umzugehen? Denkt man, dass Tiere keine Gefühle haben? Sie empfinden genauso wie wir, Angst, Schmerz, Verzweiflung... Aber auch Geborgenheit, Nähe und Zuneigung. Aber daran denken die wenigsten. Sollte man nicht erst den Menschen sehen, dem man so ein Geschöpf andreht? Übers Internet können diese armen Tiere an alle möglichen Menschen kommen, möglicherweise werden sie es sehr gut haben, möglicherweise aber nicht. Glaubt ihr nicht, dass diejenigen, die auf "normalem" Weg niemals ein Tier verkauft bekommen würden, gerade diesen mehr od. weniger anonymen Weg gehen???
Hallo? Wir teilen uns diesen Planeten mit den Tieren, Pflanzen und so weiter. Wir sind nicht die einzigen hier! Jedes Lebewesen ist zu achten, jedes Lebewesen ist ein Wunder, das es verdient hat, zu leben! Wünscht sich nicht jeder ein schönes Leben? Wieso vergönnt man es den Tieren nicht? Weil wir uns besser fühlen? Weil wir uns mächtiger, intelligenter fühlen? Man sollte mehr nachdenken. Es gibt nicht nur UNS. Vielleicht gibt es uns Menschen nicht mehr so lang auf dieser Welt wie zB Tiere... Wir sind so intelligent, schaffen es aber nicht, in Frieden mit uns und der Umwelt zu leben. Das finde ich schon traurig.
Deshalb sollte man gerade bei kleineren Dingen anfangen, es besser zu machen.
Es ist sicher nicht einfach, ein Tierheim zu betreiben. Aber ein Herz für Tiere sollte schon vorausgesetzt sein.

Danke, liebe Grüße
Conny Text

Marco ( Gast )
Beiträge:

25.06.2004 04:05
#4 Angemeldete Besuche & Art der Vermittlung Antworten

Hallo zusammen!

Ich habe diese Seiten und auch die Forenbeiträge mit großem Interesse gelesen, weil... doch dazu später.

@conny:
Natürlich ist klar, daß man bei einem angemeldeten Besuch niemals die wahren Um-/Zustände ungeschönt vorfindet, wenn diese so sind, wie geschildert. Ebenso wenig kann ein solcher Besuch zu Tage fördern, wie die "Innenverhältnisse" im Verein tatsächlich sind. Da hast Du absolut recht.
Keine absolute Zustimmung bei mir findet jedoch Deine Ansicht, die Tiervermittlung per Internet sei grundsätzlich geschmacklos!
Wenn Tiere vollständig per Internet vermittelt werden, sind wir uns einig. Das kann und darf nicht sein!
Solange aber lediglich die Information über ein vorhandenes Tier so verbreitet wird und die endgültige Vermittlung weiterhin vor Ort stattfindet und verantwortungsvoll stattfindet, dann ist das doch ein durchaus sehr legitimer Weg, oder?!
Bedenke doch einmal:
- Nicht jedes gesuchte Tier (Art, ggf. Rasse und Alter) ist in einem Tierheim "vor der Haustür" zu finden...
- Vorab wesentliche Infos zu bekommen, spart dem Vermittler Zeit, die den Tieren zugute kommen kann...
- Nicht jeder auf der Suche kann/will tage- oder wochenlang kreuz und quer durch Deutschland reisen...
- Wenn ich in "Timbuktu" fündig werde, fahre ich hin. Ohne Internet würde das Tier evtl. weiter dort bleiben müssen...
- Tier und Mensch müssen zusammenpassen. Das Web kann das niemals ersetzen und ein guter Vermittler weiß das...
- Wer das Internet als "reinen Vertriebsweg" benutzt, disqualifiziert sich damit bei mir
Die Internet-Vermittlung darf also nicht pauschalisiert werden, das wäre den guten Vermittlern gegenüber auch ungerecht. Es kommt auf mehr Aspekte dabei an.
Außerdem:
Das Internet ermöglicht auch solche Seiten, wie diese hier. Bei einem Besuch in einem Tierheim treffe ich aber sehr selten auf Menschen, die mir ihre Erfahrungen mit diesem Tierheim mitteilen - hier im Internet z.B. schon.
Fazit: es hat alles seine zwei Seiten...

@J.Rösch:
Als wirklich nicht ganz medienunerfahrener Mensch muß ich mich schon sehr wundern, ich kann angesichts Ihrer Ausführungen nicht anders.
Nein, ich will nicht darauf hinaus, daß Sie als Vertreter eines lokalen "Senders" vermutlich nur auf Heile-Welt-Berichterstattung aus wären oder gar Ihre Aufgabe vorrangig im Entertainment sehen. So will ich diese Zeilen nicht verstanden wissen! ... obwohl sich mir der Gedanke als erstes aufdrängte, wie ich zugeben muß.
Aber ich frage mich doch sehr, welchen journalistischen Hintergrund (sprich: Ausbildung) Sie haben.
Wo war Ihr journalistischer Instinkt (den brauchen nicht nur Tiere) als neutraler Beobachter und die für gute Medienberichte unerläßliche "Nase" an diesem Besuchstag?
Haben Sie sich nicht gewundert, daß man Sie schon gleich im Beisein eines Anwalts empfing?
"Kritische Berichterstattung" muß nicht negativ sein, das Wort "Kritik" ermöglicht dem Urpsrung des Wortes getreu sehr wohl auch positive Inhalte. Wußten Sie das?
Ein unangemeldeter Besuch muß also nicht (wenn ja alles in Ordnung ist) zu peinlichen Entdeckungen führen, dürfte dem Tierheim also nichts ausmachen. Bei einer ordentlichen Geschäftsführung könnten sie jederzeit kommen, man würde ein ungezwungenes Gespräch führen und jeder der Mitarbeiter wäre "gut genug" einfach mitzugehen, wenn sie das Tierheim ohne weitere Aufsicht und bis in jede Ecke besichtigen. Ein/-e Pfleger/-in wäre dann nur dazu nötig, Ihnen als eventuell Tierunerfahrenen Grenzen zu zeigen, die man den Tieren gegenüber besser nicht überschreitet. Mehr aber auch nicht ... aber gleich ein Anwalt und irgendwelche Dokumente? Eine solche Führung, bei der man Sie, den Berichterstatter, gewissermaßen an der Leine führt? Das erinnert doch sehr an "Potemkin'sche Dörfer", oder nicht?

Sie wollten die wahren Umstände ermitteln, wie es Ihre Pflicht als Redakteur/Journalist der Öffentlichkeit gegenüber ist?
Ihr Herangehen an diese "Aufgabe" hat eben genau das verhindert - bereits im Vorfeld durch die "sehr vorausschauende" Anmeldung. Schade!
Haben Sie im Nachhinein nicht das Gefühl, von jemandem vor den Karren gespannt worden zu sein, weil Sie eine Woche vorher darum gebeten haben?

Meiner persönlichen Ansicht nach war das doch ein wenig unprofessionell von Ihnen. Egal, auf welcher Seite des "Zauns" man sich sieht.
Diese Meinung habe ich hier, mehrere hundert Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt, mit keiner der Parteien irgendwie verbunden und mit beruflich gewohnter Neutralität. Daher vermute ich schwer, daß Sie insgesamt gesehen noch nicht allzu viele Jahre "im Geschäft" sind und Ihr Werdegang Sie nicht bereits geraume Zeit an der Seite erfahrener Berichterstatter hat reifen lassen.
Anders ausgedrückt: einer meiner 'Lehrmeister' hätte mir in einem solchen Fall gesagt: "Merk' Dir, Du bist hier nicht bei einer Schülerzeitung!"


@all
Nun dazu, warum ich hier gelandet und derart interessiert bin:
... sozusagen ein Bericht über einen "telefonischen Besuch"

Nachdem ich auf den Internet-Seiten des Tierheims L. bei A. einen Hund entdeckt hatte, für den ich mich interessierte, habe ich telefonisch Kontakt aufgenommen. Ich wollte viel wissen, weil die Beschreibung nicht allzu viel hergab. Die grantig und kurz angebunden wirkende (störten wir irgendwie?) Frau am anderen Ende bestätigte lediglich, daß der Hund noch dort sei. Sie antwortete aber nicht auf weitere Fragen bezüglich Abgabegrund oder Alter, wich sofort aus. Statt dessen stelle sie ihrerseits Fragen. Daß ein Züchter oder Tierheim viele Fragen stellt, ist gut und wichtig. Seltsamerweise fehlten aber so einige, die wir für überaus wichtig halten. Weder Wohnort, noch Vorerfahrung, unser Alter oder ob wir Kinder haben war für Sie von Interesse.
Am Ende entschied sie, daß dieser Hund nie für uns in Betracht kommt, da er sich zwar sehr gut mit anderen Hunden und Katzen, aber keinesfalls mit Jugendlichen verträgt und nachts unbedingt draußen bleiben will, was uns doch schon sehr wunderte ... angesichts der Rasse und zumal, klar beantwortet, keine Kinder im Haushalt leben.

Wir waren mißtrauisch geworden...
Ein paar Tage später erfolgte daher ein zweiter Anruf dort, ein "Testanruf" mit ein wenig geänderten Angaben unsererseits. Uns liegt es fern, verantwortungsvolle Vermittler zu belügen, das sei hier ausdrücklich betont! Aber es hilft, sich ein besseres Bild des Vermittlers am anderen Ende zu machen, ohne gleich 800km zu fahren. Wir erwarten in diesem zweiten Gespräch die gleichen Angaben über das Tier zu bekommen und klären bei positivem Ausgang den Vermittler über das 'Manöver' auch direkt auf.

Auch an diesem Tag die selbe Stimme am anderen Ende, Gesprächsthema: der selbe Hund.
Überraschung: an diesem Tag war der Hund auch nichts für uns, obwohl wir das zuletzt geforderte Profil voll erfüllten.
Die Begründung war dann allerdings der Hammer:
Plötzlich war der selbe(!) Hund unverträglich mit Katzen oder Artgenossen, aber bei Jugendlichen problemlos leinenführig. "Der kann auch mal mit dem Nachbarjungen Gassi gehen, kein Problem", hieß es und er würde es bloß nicht vertragen, alleine zu sein. Angesichts der Infos aus dem ersten Telefonat (s.o. "will draußen schlafen") überlegte ich natürlich, ob ich nun auch draußen schlafen müßte ... verkniff mir aber jeden Kommentar dazu.

Wir fanden das mehr als nur sehr seltsam.
Wegen der doch gravierenden Abweichungen der Angaben zum Tier (welches, das war eindeutig) haben wir das Gespräch beendet, ohne den Anruf als "Test" zu outen.

Was ich davon halte, dürfte klar sein. Trotzdem soll sich einfach jeder selbst seine Gedanken darüber machen.

Beste Grüße und alles Gute weiterhin

rosand Offline

Champion


Beiträge: 176
Punkte: 176

27.06.2004 20:30
#5 Die Internetvermittlung? Antworten

hallo @ marco ,

zunächst finde ich deine Ausführungen sehr interessant in Bezug auf die unterschiedlichen Abgabeoptionen des Tieres. Davon hatte ich bisher noch nichts gehört.
Um Missverständnissen vorzubeugen, die Vermittlung findet nicht nur übers Internet statt. Es ist nur so das ein Interessent für einen Hund sich im Büro / Besucherbereich an einem PC die Tiere anschauen kann, da er ja nicht in die Anlagen darf, nach seiner Wahl die er dann der verantwortlichen Dame mitteilt, entscheidet diese dann ob das ausgesuchte Tier zu der Person passen würde oder nicht. Bei positiver Antwort hat der Interessent dann die Möglichkeit auf dem angrenzenden Parkplatz das Tier in Augenschein zu nehmen und evtl. ein Stück mit diesem zu laufen.
Eine sogenannte Vor- oder Nachkontrolle, in anderen Heimen üblich, findet hier nicht statt. Wenn die Dame meint das Hund und Mensch zusammenpassen dann muss das auch so sein.

Zu den Anmerkungen bez. des Radiointerviews möchte ich folgendes erklären:

Bei dem Besuch meiner Frau und mir bei besagtem Sender haben wir darauf hingewiesen das bei einer Anmeldung ( noch dazu 1 Woche vorher wie auch bei der Dame von mir-san-hund ) von den beanstandeten Mängeln keiner vorzufinden sei. Aber wir bekamen als Antwort das es nur mit Anmeldung gehen würde, da ansonsten evtl. die Türe verschlossen bliebe.
Und das bei diesem Termin ein Anwalt hinzugezogen wurde erscheint mir sehr wichtig, in Anbetracht der Gesamtumstände.

Liebe Grüße

Andreas Rose

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