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 Erlebnisse im Tierheim Lechleite und mit dem Verein
rosand Offline

Champion


Beiträge: 176
Punkte: 176

17.01.2005 21:49
Mail vom 17.01.2005 Antworten


----- Original Message -----
From: Sabine Veit
To: rosand@web.de
Sent: Monday, January 17, 2005 7:57 PM
Subject: Verheerende Zustände im Tierheim Lechleite bei Augsburg


Katastrophale Zustände im Tierheim Lechleite bei Augsburg


Das Tierheim Lechleite bei Augsburg stellt sich im Internet als eines der schönsten und besten Tierheime überhaupt dar.
Doch sieht man genauer hin, so stellt man fest, dass dort so einiges nicht in Ordnung ist. Schon beim Betreten des Eingangsbereich schlägt einem ein fürchterlicher Geruch entgegen, was wohl daran liegt, dass Hunde frei herumlaufen und sich am Boden der ein oder andere „Pipi“-Fleck befindet.
Begibt man sich dann ins Katzenhaus, so stellt man fest, dass die Toiletten nicht ausgeleert sind, und zum Teil der Streu mitsamt „Geschäft“ vor der Katzentoilette liegt. Kein einziger Kratzbaum oder gar Spielzeug für die Tiere ist hier anzutreffen, sondern nur sterile Fliesenzellen. Auch hier ein sehr übler Geruch. Beim Betrachten abzugebender Katzen (ein Pärchen, welches sich eigentlich gar nicht wirklich verträgt, obwohl man weisgemacht bekommt, dass die beiden vom gleichen Besitzer stammen), stellt man dann fest, dass eine der Katzen einen Pilz hat.
Doch genau dieses Pärchen will das Tierheim offensichtlich baldmöglichst loswerden, und so nimmt man sie halt dann doch mit.
Dann der nächste Skandal: die Tiere haben einen „Festpreis“ von sage und schreibe 64 Euro pro Katze. Hierin ist noch nicht einmal eine Tollwutimpfung, oder eine Tätowierung, bzw. eine Chipung des Tieres enthalten. Als man das Tierheim daraufhin anspricht, wird einem vorgeworfen, dass dies für reine Hauskatzen nicht nötig sei und es einem nur ums Geld ginge, man könne die Katzen ja wieder zurückbringen. Als man dann klarstellen will, dass dem nicht so ist, dass von Anfang an klar war, dass auch Freigänger schon im Haushalt sind, und die neuen Katzen nach einer Eingewöhnungsphase auch hinaus dürfen, und dass man es für eine Bereicherung des Tierheims hält, so viel Geld zu verlangen, für Tiere, die man in seine Obhut nimmt und damit das Tierheim ja schließlich weiter entlastet, wird einem erneut vorgeworfen, es ginge einem nur ums Geld, man sei unverschämt, und außerdem würde sich das Tierheim nur aus Zuschüssen und Spenden halten. Da stellt sich einem dann doch wieder die Frage: wieso dann Festpreise, noch dazu ohne Spendenquittung. Man führt dann an, dass z.B. im Tierheim Franz – von – Assisi in Dachau, ein Richtpreis für Katzen von 50 Euro besteht, in welchem enthalten ist, dass die Katzen auf alles geimpft sind, tätowiert und gechippt sind, und man außerdem eine Spendenquittung bekommt (selbstverständlich auf freiwilliger Basis, denn die Leute vom Dachauer Tierheim haben zuoberst das Wohl der Tiere im Auge, weshalb die Tiere auch nicht gleich mitgegeben werden, sondern nach Hause gebracht werden, damit man sieht, ob es dort auch gut aufgehoben ist). Das Tierheim in Kelheim oder Ulm z.B. verlangt gar nichts für ihre Abgabetiere, denn um was geht es hier eigentlich? Darum, dass die Tiere ein neues, liebevolles Zuhause bekommen, oder darum, dass das Tierheim Geld dafür bekommt? Außerdem ist es bei jedem Menschen, der sich ein Tier aus dem Tierheim holt doch so, dass er mit Sicherheit gerne dafür freiwillig einen Betrag abgibt, selbst wenn es sich nicht um kleine niedliche Welpen handelt, sondern eben auch schon um ältere Tiere.
Weiterhin bietet das Tierheim Lechleite bei Augsburg eine Tierpension an, doch war man einmal dort und hat die Zustände und Unterbringungsmöglichkeiten gesehen, fragt man sich schon: Wer gibt hier sein Tier in Obhut? Oder haben die vielleicht irgendwo versteckt schönere „Zellen“ mit mehr Pflege, welche wir bloß nicht entdeckt haben???

Mit freundlichen Grüßen,

Sabine Banse

P.S.: Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Thema irgendwo unterbringen könnten.

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